Künstliche Intelligenz (KI) hat ein Image-Problem: Sie gilt als Job-Vernichterin und unsichere Kantonistin. Doch sie kann uns das Leben leichter machen – wenn wir sie richtig nutzen. Wie das geht? – u.a. mit einem wachen und geschulten Blick für systemimmanente Verzerrungen, ethischen Richtlinien und einem klaren Verständnis davon, wer der Boss ist: Mensch oder Maschine.
Schlagwort: Technologie
Als wir 2016 mit Tandemploy den HR Start-up Award gewonnen haben, ging es vor allem um Jobsharing. Heute stellen wir die Frage, wie wir als Menschen zukünftig zusammenleben und -arbeiten. Die Zeit der New Work-Buzzwords ist vorbei! Wir brauchen neue Konzepte von Gemeinschaft, Zusammenarbeit, Verantwortung und Wachstum. Technologie ist dabei ein wertvoller Treiber – wenn wir sie sinnvoll nutzen.
Die Digitalisierung unserer Arbeitswelt schreitet voran. Innerhalb der Unternehmen kann sie jedoch nur erfolgreich sein, wenn Mitarbeitende den digitalen Technologien vertrauen – zumindest, wenn sie direkt davon betroffen sind. Dies gilt auch für Lösungen im Personalmanagement. Personaler sollten deshalb wissen, wie sie sich das Vertrauen in intelligente HR-Systeme erarbeiten.
In vielen Anwendungen steckt KI. Oft versteckt – aus wirtschaftlichem Interesse oder weil wir hinsichtlich der Auswirkungen noch nicht genug sensibilisiert sind. Es braucht einen transparenten Dialog zum Umgang mit KI und daraus entwickelt einen Wegweiser für menschenwürdiges Arbeiten. Hierzu trägt der Ethikbeirat HR-Tech bei. Zu seinen Richtlinien einige Ergänzungen.
Während immer mehr Personaler die Vorteile von Künstlicher Intelligenz und weiteren digitalen Technologien sehen, fehlt bei vielen Beschäftigten und Bewerbern noch das notwenige Vertrauen. Daher sollten die Richtlinien des Ethikbeirats HR-Tech vor ihrer endgültigen Verabschiedung an einer zentralen Stelle ergänzt werden.