Agiles Personalmanagement verspricht schnellere, anpassungsfähigere Prozesse, die Beteiligung von Anspruchsgruppen und kundenfreundlichere Ergebnisse: Das klingt nach Erfolgsfaktoren in Zeiten ebenso hoher Innovationsdichte wie Unsicherheit, oder? Ein Werkstattgespräch mit Dr. Roscoe Araujo, Global HR Business Partner bei thyssenkrupp.
Schlagwort: Agilität
Mitarbeitende bei der aktiven Gestaltung positiver Erlebnisse mittels agiler Methoden wie Design Thinking beteiligen – darum geht es bei Employee Experience Design, kurz EX Design. hkp/// group Senior Manager Leon Jacob erklärt im Podcast-Gespräch mit Constantin Härthe, wie er agile Methoden für sich entdeckt hat und wie sie helfen, konkrete Fragestellungen spielerisch, aber effizient zu beantworten.
Der Kunde ist König. All seine Erlebnisse mit einem Produkt, einer Dienstleistung und dem dazugehörigen Unternehmen – der sogenannten „Customer Journey“ – sind maßgeblich für den Erfolg von Unternehmen. Folglich sollten seine bzw. ihre Erfahrungen – die „Customer Experience“ – immer im Mittelpunkt stehen. Ein Ansatz, der bald auch in Personalabteilungen Schule machen könnte.
Effiziente Prozesse, standardisierte Workflows, niedrige Verwaltungskosten – mit diesen Zielen kennen Personaler sich gut aus. Doch sind das die Kriterien, die bei besonders erfolgreichen Organisationen in der Personalarbeit den Unterschied machen? Oder sind es andere Gründe, die dazu beitragen, dass manche Organisationen ihre Mitarbeiter stärker begeistern können als andere?
Die allergrößte Herausforderung agiler Unternehmensführung ist, den Mut aufzubringen, der eigenen Inspiration zu folgen. Erst dann kommt die Wahl entsprechender Formate, Methoden und die Implementierung entsprechender IT-Tools. Mehr Selbstorganisation, Flexibilität und Kreativität bedeutet somit nicht Strukturlosigkeit, im Gegenteil: Agilität braucht Struktur und Routinen. Hierfür ein paar New Work-Beispiele aus der Integrata AG.