Talent Manager sind derzeit mit der Herausforderung konfrontiert, Themen neu zu priorisieren und relevante Kernprozesse nicht durchführen zu können. Dabei sind persönliche Begegnungen eigentlich ein elementarer Bestandteil – durch die COVID-19 Pandemie ist das aber nicht möglich. Was also tun? Wir haben bei Talent Managern verschiedener Branchen nachgefragt.
Future of HR Beiträge
Als wir 2016 mit Tandemploy den HR Start-up Award gewonnen haben, ging es vor allem um Jobsharing. Heute stellen wir die Frage, wie wir als Menschen zukünftig zusammenleben und -arbeiten. Die Zeit der New Work-Buzzwords ist vorbei! Wir brauchen neue Konzepte von Gemeinschaft, Zusammenarbeit, Verantwortung und Wachstum. Technologie ist dabei ein wertvoller Treiber – wenn wir sie sinnvoll nutzen.
Serena Williams ist eine Legende auf dem Tennisfeld. Doch stellen Sie sich vor, sie hätte in einem Unternehmen Tennisspielen gelernt. Hätte sie es dann an die Weltspitze geschafft? Eher nicht. Spitzensportler brauchen stetiges Training. Das gilt auch für Mitarbeitende. Neue Tools geben Personalmanagern die Möglichkeit, dies zu erreichen.
Jung, schrill, selbstverliebt – digitale Popstars wie Bibi, Daggi Bee oder Rezo werden gerne belächelt. Influencer sind jedoch kein Jugendphänomen mehr. Sie sind in allen Themen zu finden und verstehen etwas von Kommunikation. In Zeiten von New Work und Fachkräftemangel können sich Personalmanager etwas von ihnen abschauen. Teil 1 erklärt das Warum, Teil 2 erläutert in Kürze das Wie.
Die Digitalisierung unserer Arbeitswelt schreitet voran. Innerhalb der Unternehmen kann sie jedoch nur erfolgreich sein, wenn Mitarbeitende den digitalen Technologien vertrauen – zumindest, wenn sie direkt davon betroffen sind. Dies gilt auch für Lösungen im Personalmanagement. Personaler sollten deshalb wissen, wie sie sich das Vertrauen in intelligente HR-Systeme erarbeiten.
In vielen Anwendungen steckt KI. Oft versteckt – aus wirtschaftlichem Interesse oder weil wir hinsichtlich der Auswirkungen noch nicht genug sensibilisiert sind. Es braucht einen transparenten Dialog zum Umgang mit KI und daraus entwickelt einen Wegweiser für menschenwürdiges Arbeiten. Hierzu trägt der Ethikbeirat HR-Tech bei. Zu seinen Richtlinien einige Ergänzungen.
Gerade die HR-Abteilung ist der organisationale Bereich, der am wenigsten datengetrieben ist, obwohl es hier diverse Einsatzmöglichkeiten von KI gibt. Der Ethikbeirat HR-Tech hat hierzu Richtlinien erarbeitet, um eine (reflektiertere) Nutzung von KI im Personalbereich voranzutreiben – scheint dabei jedoch in der positiven Bewertung konkreter Anwendungsszenarien vorsichtig.
„Permanent Beta“, so lautet ein Trend unserer Zeit: Alles ist im Wandel, wird permanent weiterentwickelt und ist nie fertig. Eine Entwicklung, die sich selbst in der Vergütung niederschlägt. Doch New Work und vor allem New Pay ist kein „Drauf-los-probieren“. Die meisten Unternehmen wissen, wo sie hin wollen oder müssen – und haben die Segel gesetzt.