HR Start-ups in Deutschland: eine Bestandsaufnahme

HR Start-ups verändern das Personalmanagement und gestalten New Work mit Tools, die die Art des Zusammenarbeitens revolutionieren. Dennoch scheint HR-Tech im Schatten von Schlagworten wie FinTech und InsurTech zu stehen. Werden Start-ups im Personalwesen unterschätzt? Und wie genau sieht die HR Start-up Szene im deutschsprachigen Raum aus?

Digitale Tools für Personalverantwortliche

Digitale Innovationen von Start-ups verändern das Gesicht – beziehungsweise die Geschäftsmodelle – ganzer Branchen. Begriffe wie FinTech, InsurTech oder HealthTech zeugen davon und haben bereits prominente, milliardenschwere Unternehmen hervorgebracht. Auch Professionen erhalten durch digitale Technologien neue Möglichkeiten. Hierfür sind Start-ups im HR-Bereich hervorragende Beispiele.

Mit smarten digitalen Tools lösen Gründer:innen im Personalmanagement einst aufwändige Prozesse und machen die Personalarbeit potenziell kundenfreundlicher. Dabei reicht die Palette weit über die mittlerweile oft zum Standard gehörenden Recruiting-Anwendungen hinaus. Der Markt bietet Lösungen auf beinahe allen Ebenen des HR-Managements von Talent und Performance Management, Comp & Ben über HR und People Analytics, Kommunikation und Feedback bis hin zu Gesundheit und Learning sowie Personal- und Organisationsentwicklung.

HR Start-ups gestalten New Work

HR Start-ups verändern damit nicht nur das Personalwesen, sondern auch die Art, wie man miteinander arbeitet. Sie ermöglichen hybrid work, agiles Projektmanagement und kollaborative Zusammenarbeit. Dennoch führt der Begriff HR-Tech im Vergleich zu den prominenten Geschwistern FinTech, InsurTech oder HealthTech gefühlt ein Schattendasein.

Warum ist das so? Werden Start-ups in HR-Tech unterschätzt? Und wie genau sieht die HR Start-up Szene im deutschsprachigen Raum aus? Über Fragen wie diese sprach Constantin Härthe, hkp/// group mit Prof. Dr. Christian Gärtner.

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Über den Autor:

Prof. Dr. Christian Gärtner hat die Professur für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Human Resource Management und Digitalisierung der Arbeitswelt an der Hochschule München inne. Er ist Herausgeber des Fachmagazins people&work und seit über 20 Jahren als Berater und Trainer in den Bereichen „People & Business Transformation“ sowie „Smart HRM“ tätig. Darüber hinaus engagiert sich Gärtner von Beginn an in der Jury des HR Start-up Awards für den man sich noch bis zum 03. Juli 2022 bewerben kann.

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