Alle reden über #NewWork – und das ist gut so! Viele Beiträge bewegen sich allerdings oft in zu hoher Flughöhe, jagen Buzzwords durch‘s Dorf und denken oft mehr an das gewünschte Ergebnis als an die ersten Schritte. Deshalb heißt es jetzt: Butter bei die Fische! Mit #HowToNewWork – der Netzdebatte für konkrete Impulse für neue Arbeit!
#HowToNewWork: Was soll das?!
Keine Frage, Beiträge über neues Arbeiten gibt es viele. Schon länger werden gefühlt beinahe täglich Beiträge und Postings zum Thema #NewWork veröffentlicht. Einige bieten wertvolle Perspektiven auf den Entwicklungsprozess hin zu neuen Formen der Arbeit. Auch in der Beratung ist das Thema in Form von konkreten Projekten längst präsent.
Dennoch lässt sich feststellen, dass es zwar immer mehr Leuchttürme und Sensibilisierte unter den mitunter auch mittelständischen Unternehmen gibt – der Großteil der Wirtschaft ist sich der Relevanz sowie des heute schon abrufbaren Nutzens neuer Arbeitsmethoden jedoch noch nicht bewusst. Das wollen wir ändern!
#HowToNewWork: Schluss mit Buzzword-Bingo!
Um Unternehmen zu erreichen, die sich noch nicht für #NewWork interessieren, brauch es keine Pamphlete zur Lage der Nation, die das Thema aus der Vogelperspektive betrachten. Auch beliebten Buzzwords – AI, WOL oder doch EXD? – sorgen mitunter für Verwirrung und schaffen damit Distanz, mögen sie auch noch so interessante Phänomene benennen. Um die Wirtschaft in der Breite davon zu überzeugen, sich in der Arbeitswelt auf den Weg zu neuen Ufern zu bewegen, brauch es konkrete, pragmatische Impulse: Wie laufe ich los? Und: Was bringt mir das? Wer diese Fragen nicht beantwortet, kann nicht überzeugen.
#HowToNewWork: Alle gemeinsam, statt jeder für sich!
Hier setzt #HowToNewWork an. Gemeinsam mit Mitstreitern aus Unternehmen, Startups und der HR-Branche ganz allgemein, möchten wir – Michael H. Kramarsch, Managing Partner der hkp/// group, und Constantin Härthe, Digital Communication Manager der hkp/// group – gemeinsam mit möglichst vielen eine Netzdebatte initiieren, die mit jedem Beitrag (Posting, Blogartikel oder Video) ganz konkrete Tipps liefert, wie man heute schon einen Schritt in Richtung neue Arbeit geht. Dabei freuen wir uns heute schon über die Unterstützung von Nadine Nobile (co:x), Anna Kaiser (Tandemploy), Inga Ketels (Hochschule Fresenius), Anna Süster Volquardsen (dearwork.de), Martin Gaedt (Rock Your Idea), Dr. Andreas Zeuch (priomy) und Henrik Zaborowski. Wir alle sind überzeugt davon, dass neue Arbeit nicht ohne Kollaboration geht, deshalb…
#HowToNewWork: Jetzt mitmachen!
Haben Sie eine konkrete Idee oder einen Tipp, wie man heute schon erfolgreich neu arbeiten kann? Dann lassen Sie es uns wissen: Sei es durch Ihr Posting oder Tweet mit dem Hashtag #HowToNewWork oder mit Ihrem Artikel auf www.future-of-hr.com oder dem eigenen Blog. Gemeinsam machen wir die unterschiedlichen Impulse sichtbar – und tragen so dazu bei, die Debatte mit konkreten Ratschlägen zu bereichern. Lust mitzumachen? Dann freuen wir uns über Ihre Mail an constantin.haerthe@future-of-hr.com.
coole Initiative! .. und nicht nur, weil ich im Moment so viele Kolleginnen und Kollegen kenne, die sowohl über das „how“ als auch über das „why“ oder eher ein „how to new work = how to new/more purpose and/or fulfilment“ nachdenken .. und das sind Kolleginnen und Kollegen in sehr unterschiedlichen Phasen ihrer jeweiligen Erwerbsbiographie … bezeichnend ist, dass scheinbar für alle gilt, nach mehr Qualität, Sinn, Freiheit aber auch gleichzeitig nach Wirksamkeit, Wertschätzung zu suchen … Phänomen des Wohlstands und saturierter Beschäftigungsverhältnisse? .. m.E. zu kurz gesprungen .. es tut sich was an „breiterer Front“ .. und das ist gut und notwendig .. gerade in saturiertem Umfeld!
Lieber Herr Hünecke,
vielen Dank für Ihren Zuspruch und Ihren Blick, der auch so manche Kritik am Diskurs benennt. Wenn Sie eine Idee haben, wie man heute in die neue Arbeitswelt starten kann – und warum das mehr ist als eine Wohlstands-Debatte, lassen Sie es mich wissen. Wir nehmen Ihren Beitrag gerne auf.
Freundlich grüßt
Constantin Härthe
Lieber Herr Härthe,
vielen Dank für Ihre Einladung mögliche Ideen, „wie man heute in die neue Arbeitswelt starten kann – und warum das mehr ist als eine Wohlstands-Debatte“, zu teilen.
Es mag etwas erhaben klingen, aber es sind vielleicht wirklich die letztens in einem Interview mit dem CEO von Uber gelesenen drei Punkte, die man bei jedem (Re-/Durch-)Start in der Arbeitswelt kritisch und ehrlich für sich beantworten sollte:
(1) arbeite dort, wo Menschen arbeiten, mit denen du gerne zu tun haben willst – du wirst mehr Zeit mit ihnen verbringen als mit deinen dir liebsten Menschen
(2) achte darauf, ob es einen Unterschied für das Unternehmen / die Organisation macht, ob du den Jobs machst oder irgendwer sonst – kannst du einen Unterschied machen, also signifikant wirksam sein?
(3) arbeite dort / daran, dass die Welt – wenn auch nur in einem ganz kleinen Schritt und Ausschnitt – etwas besser wird …
So far.
Beste Grüße
Ralf Hunecke
Liebe Kollegen von hkp, gute Initiative. Wir sind in der Deutschen Bank bereits mit konkreten Aktionen unterwegs und wir schauen mal, wie wir uns auch hier in der Community engagieren.
Herzliche Grüße
Guido Fuhrmann
Personalleiter Deutschland
Lieber Herr Fuhrmann,
vielen Dank für Ihre Nachricht, wir würden uns natürlich sehr über Ihre Perspektive freuen. Dabei muss Ihr Beitrag nicht umfangreich werden: Worum es uns geht, sind Impulse für das Hier und Jetzt. Und die können Sie gerne auch in einem kurzen Beitrag einwerfen.
Freundlich grüßt
Constantin Härthe
Hallo Constantin & Michael, liebe Unterstützer der Blogparade #HowToNewWork!
Konkrete Impulse für neues Arbeiten – da bin ich gerne dabei. 🙂
Meine drei Tipps habe ich aufgeschrieben und freue mich, damit meine Perspektive zu eurer Netzdebatte beisteuern zu können.
Viele Grüße aus dem sommerlichen Bielefeld!
Liebe Sarah,
toller Beitrag, vielen Dank für Deine Impulse! In Kürze werden wir Deinen Beitrag auch „betwittern“.
Liebe Grüße
Constantin
Hallo liebes hkp Team!
Eine richtig schöne Blogparade habt ihr da ins Leben gerufen 🙂
Ich habe Sarahs Ausführungen noch um einen Blogbeitrag ergänzt, der meiner Meinung nach einen weiteren, entscheidenden Aspekt für innovative Freiräume und somit die Zukunft der Arbeit enthält.
Viele Grüße
Tanja
Hi Tanja,
sorry für die verspätete Rückmeldung, aufgrund von Urlaub ist uns eine Antwort durchgerutscht. Jetzt aber umso herzlicher: 1000 Dank für Deinen interessanten Beitrag, auf den wir sehr gerne hinweisen!
Liebe Grüße
Constantin